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Donnerstag, 9. August 2012

Neuer Lebensmut

Ich weis nicht wirklich woran es liegt, aber ich habe langsam wieder Mut und Kraft, mich diesem scheiß' Leben zu stellen! Früher, da dachte ich immer "Hoffentlich geht mein Leben bald zu Ende" , "Wann werde ich endlich sterben?" , "Kann mich nicht einfach jemand erschießen?!" Ich habe daran gedacht, mich von irgendwelchen Dächern zu stürzen, kurz und schmerzlos zu sterben, mir die Pulsadern aufzuschneiden oder ähnliches. Deshalb wollte auch mein Vater mich zu einer Psychologin schleppen. MICH. Kaum zu glauben dass er das echt in Erwägung gezogen hatte. Aber okay, er wollte mir ja nur helfen, so wie alle anderen auch. Mein Verhalten, meine ganze Denkweise über das unfaire, behinderte Leben hat natürlich auch einen Grund. Um genauer zu sein, SIE ist der Grund. Parallel zu meinen, hm wie sagt man am besten dazu, "Mordgedanken" (bei diesem Begriff muss ich total lachen) , war ich oft kurz davor, nicht meinem, sondern ihrem Leben ein Ende zu bereiten, weil trotz allem sie alleine Schuld an dem ganzen hat! 

Doch jetzt, keine Ahnung wie ich es erklären soll, ist es anders. Ich hoffe sehr (!) dass dies so bleibt, dass ich nicht wieder in so ein Loch falle aus dem ich nur schwer oder fast gar nicht heraus komme. Ich habe zwar immer noch das Bedürfnis; ich sags jetzt mal gerade heraus; sie umzubringen. Aber ich habe mich unter Kontrolle. Dabei denke ich immer an meine Familie; an Mama, Papa und an meine Schwester; was sie dann durchmachen müssten wenn ich es wirklich tun würde. Nur ihretwegen reiße ich mich so zusammen. Ansonsten hätte ich es schon längst getan!

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